Update: Die Verwertungsgesellschaft hat uns auf einen kleinen Fehler aufmerksam gemacht. Für Musiknoten gelten gesonderte Regelungen. Das Kopieren von Musiknoten zu privaten Zwecken bedarf ebenfalls der Genehmigung des Urhebers, wenn es sich nicht um ein Werk handelt, das seit mindestens zwei Jahren vergriffen ist. Eine legale Kopie kann man vor diesem Zeitraum nur durch handschriftliches Abschreiben erstellen.
Weitere Infos unter: http://www.vg-musikedition.de/pdf/TaeterImFrack_2013-02-27.pdf
Eine repräsentative Umfrage der Verwertungsgesellschaft (VG) Musikedition hat ergeben, dass laut der freiwilligen Auskunft der katholischen Kirche über die genutzten Noten für den Gemeindegesang im Gottesdienst, in den Jahren 2011 und 2012 mehr als 700.000 Chor- und Instrumentalnoten illegal kopiert wurden. Gekauft wurde von den benötigten Noten jeweils ein Exemplar, das dann in benötigter Stückzahl kopiert wurde.
Weitere Infos unter: http://www.wbs-law.de/urheberrecht/700-000-chor-und-orchesterwerke-illegal-durch-katholische-kirche-kopiert-44713/
Rechtsanwalt Christian Solmecke
Christian Solmecke ist Partner der Kanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE und Autor zahlreicher juristischer Fachveröffentlichungen im Bereich Internetrecht und IT-Recht.. Darüber hinaus ist Solmecke Lehrbeauftragter der FH Köln für Social Media Recht.
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