Drei DDR Jugendfilme über die erste Liebe von Herrmann Zschoche und Rolf Losansky in einem Schuber.
Enthalten sind die folgenden drei DVDs:
Liebe mit 16 (1974, Regie Herrmann Zschoche, 80 Minuten):
Schwerin in den 1970er Jahren. Der 18-jährige Matti hat sich in die 16-jährige Ina verguckt, doch sie beachtet ihn kaum. In der Tanzstunde kommen sie sich näher und sie erleben die erste große Liebe. Die Eltern der beiden sind darüber nicht begeistert und es kommt zu Auseinandersetzungen. Aber Ina und Matti lassen sich nicht auseinander bringen und treffen sich heimlich. In einem Bootshaus lieben sich beide zum ersten Mal, doch das große Glücksgefühl danach bleibt aus. Während die Liebenden nicht recht wissen wie es mit ihnen weitergeht, treffen sich die beiden Eltern bei einem Tanzstundenball. Man findet sich sympathisch, die Skepsis ist verflogen und es wird sogar von Heirat gesprochen …
… verdammt, ich bin erwachsen … (1974, Regie Rolf Losansky, 91 Minuten):
Der 15-jährige Klaus Kambor, genannt Kurbel, lebt in einem Dorf in der Lausitz und fühlt sich schon richtig erwachsen. Er ist groß und kräftig, verträgt reichlich Rhabarberwein und geküsst hat er auch schon. Doch dass zum Erwachsensein noch ein bisschen mehr gehört, begreift er spätestens dann, als durch seine neue Rasenmäh-Methode ein Waldbrand entfacht wird. Als dann noch die von ihm geliebten Plätze in der Umgebung dem Tagebau weichen sollen, spitzen sich die Probleme zu. Verdammt – es ist gar nicht so einfach, erwachsen zu werden …! Nur gut, dass es verständnisvolle Erwachsene gibt wie Lehrer Konzak und Baggerführer Jule Bucht, so dass Klaus schließlich sagen kann: »Das Leben ist kompliziert, aber schön!«.
Das Mädchen aus dem Fahrstuhl (1990, Regie Herrmann Zschoche, 91 Minuten):
Für Frank (Rolf Lukoschek) läuft alles gut. Er ist ein hervorragender Schüler und anerkannter FDJ-Sekretär. Mit den Eltern, zwei hohen Wirtschaftsfunktionären, versteht er sich gut. Doch als Regine (Barbara Sommer) neu in die Klasse kommt, gerät Franks Weltverständnis ins Wanken. Die beiden verlieben sich ineinander, aber Regine lebt in einer anderen Welt. Ihre Mutter ist Alkoholikerin, und das Mädchen kümmert sich alleine um die drei Geschwister. Weil Regine wegen ihrer schlechten Zensuren der Ausbildungsplatz verwehrt wird, prangert Frank öffentlich die Ungerechtigkeit an. Als dadurch seine eigenen Berufsaussichten in Gefahr geraten, muss er sich entscheiden.
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