Die „Stacheltier-Filme“ liefen ab 1953 in den Kinos als Vorprogramm. Bis 1964 durfte der Igel auf der Kinoleinwand erscheinen, doch dann war Schluss mit Satire.
An einer Landstraße, nahe Berlin, warten die Menschen im Freien auf den Omnibus. Ein Schild deutet darauf hin, dass hier ein Wartehäuschen gebaut werden soll. Doch die Jahreszeiten kommen und gehen, nichts passiert. Ein Mitarbeiter des VEB Hoch- und Tiefbaus verspricht den Wartenden dieses Problem einem Verantwortlichen vorzutragen. Aber der Kollege von der Plankommission vertröstet ihn, denn ohne Gutachten und Besichtigungen dürfe ein solches Häuschen niemals gebaut werden. Und so vergeht wieder die Zeit, bis die Wartenden schließlich zur Selbsthilfe greifen und ganz unbürokratisch das Wartehäuschen errichten.
Regie: Harald Röbbeling
Produktionsland/-jahr: DDR 1955
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