Am 10. November 1970 richtete sich der französische Präsident Georges Pompidou in den Fernsehnachrichten um 13.00 Uhr mit bebender Stimme an seine Landsleute, um sie offiziell über das Ableben von General de Gaulle zu unterrichten. Es folgten drei Trauer-Zeremonien zu Ehren des großen Staatsmannes.
Am 10. November 1970 richtete sich der französische Präsident Georges Pompidou in den Fernsehnachrichten um 13.00 Uhr mit bebender Stimme an seine Landsleute, um sie offiziell über das Ableben von General de Gaulle zu unterrichten: Sein Tod habe Frankreich zur Witwe gemacht. Zwei Tage später fand in der Kathedrale Notre-Dame de Paris ein großer Gedenkgottesdienst statt. Über 6.000 Personen nahmen daran teil, darunter zahlreiche Staatsoberhäupter und Vertreter aus über 80 Nationen. Rund 300 Millionen Zuschauer verfolgten das Geschehen zu Hause am Bildschirm mit. Am gleichen Tag wurde Charles de Gaulle gemäß seinem testamentarischen Willen im engen Kreis im Dorf Colombey-les-Deux-Églises beigesetzt. Zum Gedenken an den Mann, der Frankreich am 18. Juni 1940 zum Widerstand gegen die Besatzer aufgerufen hatte, versammelten sich am Abend Weggefährten aus dieser Zeit am Fuße der Champs-Élysées und schritten die Avenue bis zum Arc de Triomphe hinauf.
Welche Geheimnisse verbergen sich hinter diesen drei Zeremonien, und wie nahm die ausländische Presse, die bei dieser Art bedeutenden Persönlichkeiten prunkvollere Ehrenbezeugungen gewöhnt war, die Feierlichkeiten wahr?
Dokureihe (F 2020, 26 Min)
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Video verfügbar bis zum 02/09/2023
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