In der Seehafenstraße in Hamburg lebt der Bulgare Mirko mit Frau und Tochter auf 13 Quadratmetern. Und zahlt dafür 400 Euro. Er hat keine andere Wahl: Entweder er und seine Familie haben ein Dach über dem Kopf – oder sie leben auf der Straße. Die Vermieter nutzen diese Not schamlos aus. Für sie sind die zugezogenen Rumänen und Bulgaren ein glänzendes Geschäft.