In Kalifornien ist die größte Gemeinde von Exil-Iranern in der Welt. Einige kamen schon vor der Revolution von 1979, sie waren vor dem Schah und seiner Diktatur geflohen; die meisten aber trieb der neue Gottesstaat unter Ajatollah Chomeini ins Exil. Nun lebt in L.A. bereits die zweite Generation, die Kinder der Exilanten, die noch nie die Heimat ihrer Eltern mit eigenen Augen sahen.
Sie alle aber beobachten sehr genau, wie die Spannungen zwischen den USA und dem Iran wachsen, durch die Politik des neuen Präsidenten Donald Trump – manche Exil-Iraner lieben, andere hassen Trump dafür. Einig sind sich die meisten nur in ihrer Wut auf das Regime der Mullahs und in ihrer Hoffnung, dass es irgendwann gestürzt werden wird: Sie fühlen sich nach den vielen Jahren in Kalifornien zwar alle als Amerikaner, aber sie träumen auch noch immer von einer Rückkehr in die alte Heimat.
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