Spät in der Wahlnacht ist Donald Trump dann doch noch vor die Kameras getreten und hat einen Auftritt hingelegt, der selbst manchen Parteifreunden den Atem nahm. Trump stellte sich als Wahlsieger dar und behauptete, er sei das Opfer von Wahlbetrug, weil seine Führung in manchen wichtigen Bundesstaaten zusammenschrumpfen könnte, wenn weiter ausgezählt wird. Ganz so, als sei es Wahlmanipulation, wenn es länger dauert, alle Stimmen auszuzählen. Per Twitter hatte er zuvor gesagt, die Demokraten würden versuchen, seinen Sieg zu stehlen.
Es ist ein Novum in der amerikanischen Geschichte, dass ein amtierender Präsident den ganz normalen demokratischen Prozess auf solche Art und Weise zu desavouieren versucht. Zumal Trump natürlich wie immer nicht konsistent war. So forderte er einerseits, in Arizona müsse weiter ausgezählt werden, weil er dort zurückliegt, während er dort, wo er führte, von Betrug sprach, weil die Auszählung sich weiter hinzieht.
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