Ein Kritiker schrieb: „… es sei ein ganz zarter Film. Trotz seiner konventionellen Episodenlinien fegt er gebräuchliche Konventionen weg“.
Durch einen Unfall verliert Sabine ihre Eltern und lebt seitdem im Heim. In ihrer Erzieherin Edith sieht sie eine zweite Mutter. Als aber Edith wegen der Geburt ihres eigenen Kindes ihre Arbeit aufgibt, läuft Sabine aus dem Heim weg. Zwei Tage und zwei Nächte ist sie in Berlin unterwegs, immer auf der Suche nach Menschen, denen sie sich anvertrauen kann. Sie gerät in einen Zirkus, an einen pensionierten Arbeiterveteranen, auf eine Dampferfahrt und in eine Kirche. Irgendwann erkennt Sabine, dass trotz der vielen menschlichen Begegnungen ihre Sehnsucht nach einem Zuhause unerfüllt bleibt.
Regie: Helmut Dziuba
Produktionsland/-jahr: DDR 1982
Weitere Infos zum Film findet ihr in der Filmdatenbank der DEFA-Stiftung:
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