Seit Wochen befindet sich ein Großteil der rund acht Millionen Schüler in Deutschland im Homeschooling. Der Wunsch von Kindern und Eltern: Mehr Präsenzunterricht in den Schulen.
Die Kultusminister der Länder sprechen sich bei weiter sinkenden Corona-Zahlen dafür aus, dass die Schulen ab der kommenden Woche schrittweise wieder aufmachen.
Einen entsprechenden Beschluss fassten sie am Montagabend in einer Schaltkonferenz, der am Dienstag veröffentlicht wurde. «Die negativen Folgen von Schulschließungen für die Bildungsbiografien und die soziale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen müssen begrenzt werden», heißt es in dem Papier.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident und CDU-Chef Armin Laschet sagte am Dienstag im Düsseldorfer Landtag, Schulen und Kitas seien das «entscheidende Thema» bei den Bund-Länder-Beratungen mit Merkel. Man könne so viele Tablets anschaffen wie man wolle: «Das Homeoffice für Kinder ist kein guter Lernort.»
Im Beschluss von Montagabend wird mit Blick auf mögliche Lockerungen an den Schulen auf den Stufenplan der KMK von Anfang Januar verwiesen. Dieser empfiehlt, dass der Schulbetrieb je nach Infektionslage beginnend mit den Grundschülern schrittweise wieder aufgenommen wird. Anschließend sollen ältere Schüler zunächst im Wechselmodell zurück an die Schulen. Dabei werden Klassen geteilt und abwechselnd in der Schule und zu Hause per sogenanntem Homeschooling unterrichtet.
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