Es ist verdammt laut geworden auf dem Meeresboden: Seismische Prospektion, Öl- und Gasexploration, Offshore-Konstruktionen für Energieerzeugung und -transport erzeugen eine tödliche Kakophonie in den Gewässern. Die durch COVID-19 verursachte Pause in der Nutzung der Meere hat der Fauna eine lebensrettende Atempause verschafft.
In den letzten 65 Jahren ist der Meeresboden zu einer Lärmhölle geworden – provoziert durch den Menschen. Industrielle Aktivitäten wie Fischerei, Frachtschifffahrt und Tourismus bringen Zehntausende von Schiffen auf die Weltmeere. Seismische Prospektion, Öl- und Gasexploration, Offshore-Konstruktionen für Energieerzeugung und -transport erzeugen eine tödliche Kakophonie in den Gewässern. Schon 2004 strandeten die Wale massenhaft, doch inzwischen sind nicht mehr nur die Meeressäuger bedroht oder gefährdet, sondern auch kleinere, für das Ökosystem notwendige Tierarten. So sehr die Ozeane wichtig für die Wirtschaft sind, noch wichtiger sind sie für die Ökologie. Die durch COVID-19 verursachte Pause in der Nutzung der Meere hat der Fauna eine lebensrettende Atempause verschafft. Werden wir in der Lage sein, die Konsequenzen für die Zukunft von uns allen auf diesem Planeten zu ziehen?
Magazin (Frankreich, 2020, 26 Min)
Video auf YouTube verfügbar bis zum 08/01/2022
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