LKW-Fahrer brauchen ab dem 01. Januar 2021 eine neue Zugangsberechtigung für die englische Grafschaft Kent, wenn sie in die EU einreisen wollen. Doch damit steigen die Sorgen vor Kilometerlangen Staus in der Grafschaft.
Seit gut vier Jahren dreht sich die politische Diskussion in Großbritannien um die einzige Landgrenze des Inselstaates: 499 Kilometer zwischen Lough Foyle und Carlingford Lough, die Nordirland von der Republik im Süden trennen.
Ganz unvermittelt schafft sich die Regierung für ihre Brexit-Vorbereitungen nun eine zweite Grenzlinie, rings um die Grafschaft Kent im Südosten des Landes. Dort liegen mit dem Hafen von Dover und der Zufahrt zum Eurotunnel bei Folkestone die wichtigsten Zugangspunkte zur Europäischen Union (EU).
Betroffen von der geopolitischen Neuordnung sind erst einmal nur Lkw-Fahrer. Sie benötigen mit dem Ende der Brexit-Übergangsfrist am 1. Januar einen „Kent Access Permit“, eine Art Zufahrtserlaubnis, sagte Michael Gove, in der Regierung zuständig für die Brexit-Vorbereitungen, am Mittwoch dem Parlament.
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