Nach der Messerattacke in Dresden steht ein 20 Jahre alter Syrer unter Tatverdacht. Er soll zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen am 4. Oktober in der Dresdner Innenstadt mit mehreren Messerstichen attackiert haben. Ein 55-Jähriger aus Krefeld starb im Krankenhaus, ein 53-Jähriger aus Köln überlebte. Ermittler halten ein radikalislamistisches Tatmotiv für plausibel. Der vorbestrafte Verdächtige steht seit Jahren im Fokus von Sachsens Sicherheitsbehörden. Als Konsequenz hat Sachsens Innenminister Roland Wöller jetzt gefordert, Gefährder und schwere Straftäter auch nach Syrien abzuschieben.
In einer Pressekonferenz informieren die Dresdner Staatsanwaltschaft, das Landeskriminalamt und der Verfassungsschutz über den Stand der Ermittlungen.
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