Wolfgang ist, so würde man in Bayern sagen, ein g´schtantenes Mannsbild. Der Pferdehändler erhält von seinem Chef einen besonderen Auftrag. Er soll die Stute „Vroni“ nach München, zu einer „roten“ Mühle bringen. Das Vroni Bestandteil einer Striptease-Nummer werden soll, ist ihm nicht bekannt. Also macht er sich, in Begleitung Maries´s, die unbedingt Stadtluft schnuppern möchte, vom Acker; zuversichtlich, pünktlich zur Kegelrunde zurück zu sein. Der Traktor versagt nach Kurzem seinen Dienst und so erweist sich der Weg zum Kunden als wahres Labyrinth. Endlich am Ziel, ist Marie von der Welt des Glitzers und Glamours fasziniert. Die reichlich vorhandenen Kurven in ein hautenges Abendkleid gezwängt und von diversen Gläsern Sekt beschwipst, läßt sich von dem männlichen Publikum ausgiebig umgarnen. Das geht dem eifersüchtigen Wolfgang zu weit. Also Ärmel hochgekrempelt, dem Mädl gezeigt wer hier die Hosen an hat und ab nach Haus, auf´s Land.