Eigentlich könnte in der August-Schärttner-Halle in Hanau längst geimpft werden – wenn sie denn auch öffnen dürfte. Die Halle in Hanau gehört zu den Impfzentren die erst einmal geschlossen bleiben.
Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) kann das nicht nachvollziehen und prangert an, Mitarbeiter hätten „Tag und Nacht geschuftet“ um das Impfzentrum bis zum 11. Dezember fertigzustellen.
Umso unverständlicher sei es, dass es bis zum heutigen Tag ungenutzt ist.
Insgesamt öffnen nur 6 von 28 geplanten Impfzentren. So heißt es für viele, die einen Termin ergattert haben, weite Wege in Kauf zu nehmen.
Zumindest etwas erleichtern will die Stadt ihren Bürgern die Anfahrt mithilfe eines Impftaxis, dass über das Bürgertelefon der Stadt bestellt werden kann. Finanziert wird der Service von den Verkehrsbetrieben, die Passagiere zahlen nichts.
Ähnlich sieht es in Sachsen-Anhalt aus, seit gestern gibt es dort im Landkreis Stendal die begehrte Impfung. Allerdings nur für 36 Personen am Tag und auch die Anfahrt muss hier privat organisiert werden, für viele ältere Menschen eine gesundheitliche und logistische Herausforderung.
#corona #impfung #impfzentrum
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